"Wir schaffen das" ist ein Motto, dem man sich nur anschließen kann, wenn man genau hinschaut, wem man was zumuten kann. Dem Sport und seiner ehrenamtlichen Basis wird hier jedenfalls zuviel zugemutet, was gerade bei den Gutwilligen zu Verdruss führt.
L.L.
Wir müssen was für die Jugend tun . Handballeuphorie muß aufgefangen werden . Dazu brauchen wir Hallen.
H.Z.
Bitte geben Sie die Sporthallen in Berlin, insbesondere das HKS für Leistungssportler, wieder frei und zeigen Flagge für die "Sportstadt Berlin"
N.G.
Es gibt genug leerstehende Gebäude. Brandschutz kann keine Ausrede sein. Bei so viel Menschen auf einem Haufen ist selbst eine Sporthalle nicht brandgeschützt. Sport ist wichtig für die Gesellschaft. Sie wird ohne schon immer dicker unbeweglicher. Außerdem verbindet Sport und hilft Flüchtlingen sich zu integrieren
N.R.
Es muss andere Möglichkeiten geben aber nicht bei dieser Jahreszeit unsere eh schon nicht ausgepowerten Kinder den Sport wegzunehmen!!!!
Freundliche Grüße S.W.
Ich arbeite jetzt insgesamt 16 Jahre ehrenamtlich in einem Sportverein im Vorstand, also im Hintergrund. Einer muss den Job machen, und meine Motivation ist die Förderung von Kindern und Jugendlichen, oft sozial benachteiligt, und mit steigendem Ausländeranteil. Mit welchem Recht treten Sie die Interessen der einheimischen Bevölkerung mit Füßen? Ihr Angebot, dass uns Fahrtkosten zu Ersatzstätten erstattet werden, WENN wir zugleich aber Sport für Flüchtlinge anbieten (die dann auch fahren und begleitet werden müssen), empfinde ich als Hohn.
Wenigsten darauf sollten Sie verzichten
U.S.
Unsere Kinder brauchen Sport. Um dies zu gewährleisten, ist es unabdingbar, dass sie die dafür vorgesehenen Sporthallen auch nutzen können. Es kann nicht sein, dass gerade unsere Kinder die Leidtragenden der aktuellen politischen Situation sind. Sie sind unsere Zukunft und sollten ihren Bedürfnissen entsprechend heranwachsen können. Ich bitte sie hiermit die belegten Sporthallen ihrem ursprünglich gedachtem Zweck wieder nutzbar zu machen.
S.P.
Sehr geehrter Senat! Ich glaube, dass Berlin noch genug andere freistehende Gebäude hat, als nur die Sportstätten der unserer Schüler und Kinder... Vor allen sind die Sportstätten nach dieser extremen Beanspruchung allesamt Sanierungsbedürftig. Ob wir damit etwas gewonnen haben, möchte ich bezweifeln.
S.S.
Bitte unbedingt den Schulen und Sportvereinen die Turnhallen lassen! Sie zerstören sonst die Zukunft der Kinder. Wo sollen unsere Kinder ihre Freizeit verbringen? Vielleicht auf dem Straßenstrich oder als Drogendealer? Man kann nicht das Leid der Welt in Deutschlands Sporthallen lösen. Füllen Sie endlich die Position die Sie bekleiden auch aus! Werden Sie Ihrer Verantwortung gerecht und organisieren Sie endlich das Chaos das Sie als Politiker verursacht haben. Setzen Sie die vorhandenen Gesetze durch!
T.S.
Sucht für die Flüchtlinge doch bitte menschenwürdige Unterkünfte. Die gibt es zur Genüge. Aus Faul- und Geldgeilheit Turnhallen zu beschlagnahmen, anstatt Ausschau nach vernünftigen Unterkünften zu halten, ist auf Dauer (und eigentlich auch kurzfristig) keine Lösung - weder für die Flüchtlinge, noch für die Vereine.
J.H.
Wie soll die Bevölkerung Akzeptanz gegenüber Flüchtigen aufbauen, wenn gleichzeitig die eigenen Kinder keinen Schul- und Vereinssport betreiben können? Die Zweckentfremdung der Sporthallen führt zu weiteren Reibungspunkten.Unsere Politiker sollten hier mal mit gutem Beispiel voran gehen. Wo sind Sie denn bereit in Ihrem näheren Umfeld Abstriche zu machen?
K.B.
Zweckentfremdungen bei der Verfügung über Sporthallen im Sinne unserer Kinder und Sportler zukünftig zu unterlassen. Diese Einrichtungen sind ohnehin Menschen unwürdige Unterkünfte, was unweigerlich zu Mehr oder Minderschweren Auseinandersetzungen führt.
N.B.
Durch die Beschlagnahmung wird systematisch der Vereinsport, v.a. auch der Breitensport kaputt gemacht. So werden viele Menschen, die ehrenamtlich arbeiten, sprichwörtlich mit Füßen getreten.
G.S.
Ich finde es nicht gut, das uns sehr kurzfristig (1 Tag Vorlaufzeit) unsere Sporthalle Merlitzstr. nicht mehr zur Verfügung steht ! Wir bereiten uns gerade intensive auf die Deutschen Meisterschaften vor und diese Entscheidung bringt sehr viel Unruhe ! Außerdem ist für unsere jungen Sportler, welche großteils durch die Eltern zur Halle gefahren werden, die Umstellung sehr groß. sodass wir hier auch Mitgliederverluste befürchten
T.P.
Besonders Rollstuhlsportler sind bei Hallenschließungen erheblich betroffen. Barrierefreie Alternativen sind schwer zu finden, die ÖPNV-Anbindungen muss da auch in Betracht gezogen werden sowie der enorme zeitliche und finanzielle Aufwand bzgl. Transport der Sportrollstühle. Es kann nicht sein, dass ein inklusiver Verein durch 3 Hallenschließungen betroffen ist.
I.S.
Wir als Wähler sind enttäuscht, dass der Sportverein unseres Sohnes, PSV Olympia, trotz öffentlicher Versprechungen, keine weiteren Sporthallen zu beschlagnahmen, ohne Vorankündigung vor die Tür gesetzt wurde. Dies ist unverständlich, da für Kinder der Sport eine wichtige Funktion hat, sie zu mündigen und gesunden Menschen zu erziehen.
P.W.
Ich schließe mich voll den Forderungen des BTB an. Der Sport bietet eine hervorragende Möglichkeit schutzsuchende Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren !!!
H.K.
Die Kinder brauchen den Sport. Nur so können wir sie von den vielen Versuchungen der Medien und den Versuchungen der Straße fernhalten. Wir investieren in eine gesunde und leistungsfähige Zukunft unserer Kinder und Gesellschaft!
U.M.
Sehr geehrte Damen und Herren, es dürfen überhaupt keine Sporthallen einfach belegt werden. Wir als Verein leisten seit über 25 Jahren eine aufwendige Kinder - und Jugendarbeit, die jetzt mir der Belegung der Sporthallen zu Nichte gemacht werden, die entstandenen Sozialstrukturen werden zerstört und irgendwann wird man sich wundern, warum dieser Nachwuchs sich entsprechend gesellschaftlich verhält.
R.P.
Alle Winterturniere unserer Liga wurden abgesagt für dieses Jahr in der Halle, daher müssen wir aus eigenen finanziellen Mitteln selbst Hallen buchen und Turniere organisieren!
M.B.
Es kann nicht sein, dass Bundesligavereinen, die sich ihren Erfolg hart erkämpft haben, die Sportstätten entzogen werden, was Frust und Unverständnis bei den Betroffenen hervorruft. Und das mit Recht! Es kann nicht sein, dass jahrzehntelang gewachsene Strukturen zerstört werden, mit allen sozialen und finanziellen Folgen für die betroffenen Vereine. Und es ist kontraproduktiv für jedwede Integration!!
A.S.
Sport ist wichtig! Nicht nur als Bewwgungsausgleich für unsere Jugend, sondern auch zum Gesunderhalt und zur Stressbewältigung in allen Altersklassen. Des weiteren gibt es auch Genug Menschen, die im Sportsektor arbeiten und so den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien verdienen. Da stellt sich dann die Frage, was aus uns wird, wenn die Hallen nicht mehr zur Verfügung stehen. Eine Frage stellt sich mir da schon seit langem: Es gibt einige Kasernen, welche vor ihrer Stilllegung frisch Renoviert wurden. Diese sind perfekt geeignet um große Mengen von Menschen unterzubringen. Warum werden diese nicht genutzt?
D.M.
Kümmern Sie sich ,um die vielen leer stehenden Immobilien, die teilweise mit geringem Aufwand zu nutzen wären und belegen diese und suchen Sie sich nicht die einfache Lösung !
O.G.
Ich finde sehr wichtig, Flüchtlingen Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. E ist aber genauso wichtig, unseren Kindern nicht die Möglichkeit zu nehmen, in Vereinen zu trainieren. Sport ist optimal, um auch Flüchtlingskinder zu integrieren...wie aber, wenn die Sportvereine keine Trainingsmöglichkeiten mehr haben?!
L.A.
Ich finde sehr wichtig, Flüchtlingen Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. E ist aber genauso wichtig, unseren Kindern nicht die Möglichkeit zu nehmen, in Vereinen zu trainieren. Sport ist optimal, um auch Flüchtlingskinder zu integrieren...wie aber, wenn die Sportvereine keine Trainingsmöglichkeiten mehr haben?!
C.S.
Machen Sie nicht die jahrzehntelange Kinder-und Jugendarbeit sowie den generationenübergreifenden Freizeitsport kaputt !
H-J.G.
Sehr geehrte Verantwortliche, hiermit bitte ich Sie ausdrücklich keine weiteren Sporthallen mehr zu beschlagnahmen und die anderen schnellstmöglich den Schulen und Vereinen wieder zur Verfügung zu stellen. Unsere Kinder dürfen nicht die Leidtragenden einer falschen Politik in den Kriegsländern sein. Wir haben sehr viele Leistungssportler in Deutschland und Kinder, die auf dem Weg dorthin sind. Erfolg braucht diese Sporthallen um Trainingsmoglichkeiten zu geben und es gibt definitiv andere Flüchtlingsunterkünfte, die genutzt werden könnten. Wir haben auch noch ein Umland! Mit freundlichen Grüßen.
C.H.
Integration von Kindern gelingt auf spielerisch einfache Weise durch Sport- ohne große Sprachkenntnisse, weil das meiste selbsterklärend durch Abschauen vermittelt werden kann. Auch unseren heimischen Kindern tut der Bewegungsmangel in Schule- und Freizeit nicht wirklich gut- Jugendliche brauchen Angebote, um sich zu beweisen und auszutoben- auch männliche Jugendliche fremder Kulturen. Sport bietet diesen Raum auf vielfältige Weise.
B.W. Karower Dachse
Sport ist in jedem Alter wichtig, er kann kleine Kinder zu Leistungsportlern bringen und Erwachsene und Rentner maßgeblich dabei helfen fit zu bleiben. Beide Argumente sorgen auch für mehr Geld in den Kassen bzw. weniger Ausgaben für Krankenkassen u.a. Und kein Flüchtling sollte in einer riesigen Halle leben müssen. Nehmt den leerstehenden und rund um die Uhr beleuchteten BER, da pasen mehr rein als in Sporthallen.
W.S.
Ich bin Erzieherin in einer kleinen Kita, die bei PSV Olympia sich für Sport mit Kindern angemeldet haben. Leider sind wir sehr traurig darüber, das es wegen der Flüchtlingsproblematik ausfällt auf unbestimmte Zeit. Wie vereinbart es der Senat mit dem Berliner Bildungsprogramm, wo ein Bestandteil " Körperliche Ertüchtigung ist. Denn Sport ist nicht nur für unser Kinder wichtig auch für die Flüchtlingskinder. Sport gibt Freundschaften, Koordination, Sozialverhalten, Kooperation, Vertrauen, Körperhaltung und Selbstvertrauen. Soll das alles auf der Strecke bleiben?
G.K.
Es geht zu weit! Jetzt hat es auch unseren kleinen Sportlern getroffen. Lasst die Turnhallen für den Sport offen!!Und gebt Sie wieder unseren Sportlern!Es ist super wichtig für die weitere Entwicklung und innere Balance jeder einzelnen Person. Fehlt dies so sind Gewalt und Depressionen und Unzufriedenheit vorprogrammiert! Soll das neben dieser Flüchtlingskrise auch geschehen? Dies verursacht nur noch mehr Kosten. Finden Sie andere Lösungen!! Aber keine Turnhallen mehr!!!
L.L.
Dies soll nicht bedeuten, dass wir die Flüchtlinge nicht unterbringen wollen. Ich denke jedoch, dass es noch andere Gebäude und Möglichkeiten gibt. Die Bildung ist unser höchstes Gut. Ich arbeite selber an einer Grundschule und weiß, wie wichtig der Sportunterricht für Kinder und Jugendliche ist, genauso wie der Freizeitausgleich. Die Vereine haben sich etwas aufgebaut. Der Mensch bewegt sich heutzutage nicht mehr viel und die Zahl der Krankheiten nehmen immer mehr zu, unter anderem durch Bewegungsmangel. Wenn den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dieses Gut genommen wird müssen wir alle(!) mit einschneidenden Konsequenzen wie z.B. unserer Gesundheit bezahlen. Das halte ich nicht für ein erstrebenswertes Opfer/Ziel. Ich kann mich den Meinungen nur anschließen und bin der Meinung, dass es einen anderen Weg geben muss, als die Turnhallen als Unterkunftsort zu nehmen. Auf Dauer wäre das keine annehmnbare Lösung für die Flüchtlinge (zwecks Privatsphäre).
M.E.
Zerstören Sie bitte nicht in kurzer Zeit, was Ehrenamtliche in langjähriger mühevoller Arbeit aufgebaut haben. Wenn die Vereine ihr Angebot nicht mehr ausführen können, melden sich die meisten Mitarbeiter ab. Der Verein wird dann sterben.
T.F.
Es ist wichtig dass Kinder Sport machen und auch können. Die Sporthallen den Kindern einfach wegzunehmen ist kontraproduktiv und trägt nicht gerade zur positiven Stimmung bei. Damit werden schon Kindern beigebracht, dass sie weniger wert sind und die Kinder waren bisher immer liberal zum Thema "Flüchtlinge". Nun werden wohl auch die kleinen unserer Bevölkerung immer mehr Unmut gegenüber den Flüchtlingen bekommen. DIES KANN KEINE LÖSUNG SEIN DIES AUF DIE KINDER ABZUWÄLZEN!!!!
T.S.
Bitte lassen Sie nicht zu, dass die Probleme durch Unfähigkeit der Entscheidungsträger zu Lasten unserer Kinder gelöst werden sollen . Entgegen von erst kürzlich getroffener gegenteiliger Zusagen wurde die Turnhalle in Berlin-Adlershof, Merlitzstraße am 05. Januar für den Vereinssport geschlossen.
G. K.
Nicht vor allzu langer Zeit gab es eine Werbekampagne die dafür sorgen sollte ,,dass allen Kindern die Möglichkeit gegeben werden sollte Sportvereine zu besuchen. Dafür gab es damals gute Gründe ,wie : unsere Kinder sind zu dick,zu unbeweglich,sitzen zu viel am PC und bewegen sich zu wenig.Sport fördert soziale Kompetenzen. Liebe Regierung,lieber Senat was ist aus dieser Kampagne geworden? Sind unsere Kinder nicht mehr wichtig,nicht mehr unsere Zukunft? Es scheint so,denn auch der Schulsport bleibt auf der Strecke. D a s i s t a b s o l u t i n a k z e p t a b e l !!!
G.P.
Warum werden nicht die ehemaligen Kasernen an der B5 Elster restauriert? Die Sporthallen sind menschenunwürdig und der Sport darf auf gar keinen Fall durch Zweckentfremdung leiden.
M.K.
Nicht nur der Vereinssport als integrative Kraft leidet durch die Hallenschliessungen, auch kommt der Senat seiner in der Schulpflicht verankerten Verantwortung bezüglich des Schulsportes nicht mehr nach.( Sportabitur z. B.) Für mich ein klarer Gesetzesbruch.
N.C.
Die offensichtliche Bequemlichkeit, lieber fertige Sporthallen für Flüchtlinge zu räumen, anstatt leicht renovierungsbedürftige leerstehende Häuser und Bürogebäude zu nutzen, wird eine Welle von enttäuschten Kindern und einer noch viel größeren Welle wütender Eltern und weiterer Sportler nach sich ziehen. Dieses Land braucht keinen bequemen Senat, sondern einen der handelt.
V.S.
Sehr geehrte Damen und Herren, beenden Sie bitte diese übereilten Aktionistischen Beschlagnahmen. Die Kinder und Jugendlichen denen damit Ihre Ziele genommen werden, sind unsere Zukunft. Ja auch der Inhalt unseres Lebens
K.A. Spreefüxxe
Unser Tanzverein benötigt die Turnhalle im Teterower Ring 87 in 12619 Berlin. Eine Beschlagnahme würde 270 Mitglieder das Hobby rauben. Eine Zweckentfremdung macht das Parkett kaputt was dann nicht mehr tanzbar wäre. Der hauptberufliche Vorstand wäre zudem arbeitslos. Dies wäre sicher nicht im Interesse des Senats. Die Halle wurde von den Vereinmitgliedern selbst hergerichtet und renoviert.
Dr.A.L.
So lange es Bezirks- Bundes- oder Senatseinrichtungen gibt die leer stehen sollten Sporthallen unberührt bleiben - Beispiel Gästehaus des Bezirks Neuköln in Berlin Kladow steht leer perfekte Infrastruktur Separate Schlafräume Küche Speisesaal Gemeinschaftsräume ... div Bettenhäuser des Senatsbetriebes Vivantes Kasernen.
M.G.
Wir brauchen die Sporthallen, sonst laufen uns über den Winter die Mitglieder weg. Vielen Dank
D.K.
Es ist geradezu kontraproduktiv, den Vereinen mit dieser Maßnahme Stück für Stück, die Lebensgrundlage - sprich: die Mitglieder - zu entziehen. Diese Mitglieder sind für den Vereinssport verloren. Und wie wichtig die Vereine für die soziale Integration von Jugendlichen und Kindern sollte gerade in Berlin bekannt sein. Also, kümmern sie sich darum, dass die Flüchtlinge andere Möglichkeiten der Unterkunft erhalten und die Hallen wieder ihrem eigentlichen Zweck zur Verfügung stehen.
S.L. (Tus Neukölln)
Liebste Politiker, wir wollen die Flüchtlinge unterstützen. Wir sind stolz auf das, was wir in Europa und unserem Land erreicht haben, auch deswegen steuern uns die Flüchtlinge an. Wir sind auf diesem Wege dabei Werte zu zerstören !!! Völlig planlos wird vorgegangen bei der Unterbringung der Flüchtlinge. und wir alle sehen soooo viele leerstehende Gebäude. Ein drittel unserer Mitglieder, fast 1500 von 5000 haben ihren Raum für Sport verloren. Und so geht es vielen. Noch hält die Bevölkerung still. Man kann nur hoffen, es wird nichts passieren irgendwann. Gehen sie planvoller vor. So kann das nicht gehen. Wir alle haben größze Sorge.
M.C. (SV Pfefferwerk)
Flüchtlinge müssen in adäquaten Unterkunften untergebracht werden. Nicht die Vereine stehen dafür in der Verantwortung, sondern der Senat.
T. F. (Pro Sport Berlin 24)
Ich arbeite als Honorarkraft für den Verein und bekomme kein Geld und verliere somit meine Existenzgrundlage, wenn ich die Hallenzeiten nicht verlängert bekomme; eine Entscheidung darüber soll für "meine Hallen" im Bezirk Lichtenberg/Hohenschönhausen bereits am 18.1.16 fallen!!!
A.S.
Sportvereine haben eine wichtige Aufgabe zur Erzieheung von Kindern und Erwachsen um ein friedliches Miteinander zu gewährleisten. Sie fördern Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme was in der jetztigen Zeit von großer Bedeuting ist. Darum Hände weg von den Sportstätten!!!
H.E.
Keine Turnhallen belegen! Der Vereinssport wird damit regelrecht hingerichtet. Die Halle müssen danach für viel Geld wieder sarniert werden, das ist doch alles nicht bis zum Schluss durchdacht.
O.W.
Unsere 1. Männermannschaft spielt in der 1.Bundesliga Faustball. Uns sind die Spielhallen weggenommen wurden, wo die Spieltage ausgerichtet werden und es ist kein Ersatz dafür angeboten worden. Wir suchen zwingend passende Sporthallen, wo unsere Sportart Faustball ausgerichtet werden kann.
V.P. (Berliner Turnerschaft)
Wir haben es leider nicht geschafft. wir müssen ab dem 6.1.16 aus der Sporthalle Merlitzstr. raus. Das aus für ca. 500 Turner und ca. 500 Kita und Freizeitsportler der Abteilung Turnen.
J.B. (PSV Olympia Berlin e.V.)
Bitte bedenken Sie neben der Situation für den Vereinssport vor allem auch die Auswirkungen auf den oft ohnehin schon vernachlässigten Schulsport - Unterbringung auf Kosten der motorischen Ausbildung unserer Kinder kann kein wünschenswertes Modell sein, solange es in Berlin zahlreiche andere, leer stehende und momentan nicht genutzte Gebäude gibt. Mit freundlichen Grüßen!
T.R.
Motto: Sport gegen Gewalt! Um den Spielbetrieb in sämtlichen Hallensportarten aufrechterhalten zu können werden Sporthallen dringend benötigt. Nimmt man den Kindern diese Möglichkeit hängen sie lieber auf der Straße rum und stellen Unsinn an!
J.W.
Lieber jetzt in die Sanierung von freistehendem Wohnraum investieren, als in zwei Jahren alle Hallen sanieren zu müssen. Den Menschen nicht das Hobby und den Vereinen nicht die Existenz rauben. Diese bieten Abwechslung und Möglichkeiten für Flüchtlinge und deren Integration. Ein Dach für den Winter ist Pflicht!! Aber es gibt viele ungenutzte Dächer die keine Sporthalle über decken und eine Alternative bilden.
L.V. (SG Rotation Prenzlauer Berg)
Macht in dieser Stadt die Augen auf und haut den Spekulanten auf die Finger, dann wird genug frei und auch Flüchtlinge können die Hallen mit den Vereinen nutzen. Bessere Integration kann man kaum leisten.
J.N. (Hertha Union Freunde)
Der deutsche Handballverband (DHB) meldet mittlerweile immer mehr Rückgänge sowohl in Mitglieder- als auch Vereinsanzahl. Die Beschlagnahmung weiterer Sporthallen hilft weder dem DHB, noch weiteren Sportarten. Vielen Jugendlichen aber auch Erwachsenen wird nicht nur der Sport, sondern auch Leidenschaft, Freizeithobby und Freundschaft genommen. Das soziale Miteinander wird nur weiter geschwächt und hilft keinem von uns.
M.K. (Füchse Berlin)
Ich bin seit 1985 Übungsleiterin der Gymnastikgruppe unseres Vereines. Diese Gruppe besteht also auch schon sehr lange, viele Sportler finden hier ihre Bestätigung, Kontakte und fühlen sich einfach wohl in der Gemeinschaft. Wir sind ein gutes Team! Ich kann mich nur den ganzen Meinungen, die ich gelesen habe, anschließen. Es wird immer wieder betont, wie wichtig der Sport für unsere Kinder ist, aber auch für alle anderen Menschen. Außerdem verbindet der Sport. Wir waren stolz und froh, Turnhallen in genügender Anzahl und Ausstattung zu haben, sie auch nutzen zu können. Wenn das jetzt wegfällt, bricht ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens zusammen. Ich bitte Sie im Namen meiner Sportler, nach anderen Alternativen für die Unterbringung der Flüchtlinge zu suchen, die es sicher gibt.
W.J.
Mein Sohn hat ein Recht auf Sportunterricht !
N.S.
Kommunikation und keine Hauruck-Aktionen. Breitensport und Leistungssport benötigt den geeigneten Rahmen um sich weiterentwickeln zu können aber auch für die Anerkennung. Fehlen die Hallen, reduzieren sich die Freizeitangebote enorm, Kinder erhalten kaum adäquate sportsozialisierende Möglichkeiten und die geforderte Integration wird erschwert, auch weil sich die Sportvereine zurückgestellt und nicht wertgeschätzt sehen.
T.B.
Der Verein ist für meine Kinder ein zweites Zuhause. Sie treffen Freunde, sie trainieren inzwischen andere Kinder und sind ihnen Vorbild. Sie haben sich die vermittelteten Werte zu Eigen gemacht und leben/geben diese weiter. Internationale Turniere wurden organisiert und durchgeführt - und plötzlich, wird ein Turnier von jetzt auf gleich nicht durchführbar, weil die Sporthalle ohne Vorankündigung mit Flüchtlingen belegt wird. Das Engagement vieler wird mit Füssen getreten.
U.K. (PSV Olympia)
Es gibt im Berliner Umland, gerade in der Nähe von Jüterbog, viele ehemalige Kasernengebäude. Warum setzt man diese nicht schnellstmöglich in Stand - auch mit der Hilfe von Flüchtlingen? Sinnvolle Beschäftigung für die Ankommer ist sicherlich auch ein wichtiger Punkt. Zusammengepfercht in Sporthallen - das kann kein Dauerzustand sein!
U.D.
Werter Senat, wir befinden uns in einem olympischen Jahr. Im Sommer finden wieder Olympische Spiele statt. Zu diesen Zeiten ist die Sportbegeisterung am Größten. Wie sollen die Vereine die Sportler unterstützen, wenn keine Hallen mehr frei sind? Ich bitte und appeliere an Sie, nehmt den Sportlern nicht ihre Freizeit und Arbeitsgrundlage weg! Gebt die Hallen wieder frei!
D.K.
Als Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie weiß ich, dass die Bedeutung von Sport für alle Menschen, besonders aber für Menschen in Krisen und mit Problemen einen enorm wichtigen Baustein darstellt zur gesunden Entwicklung sowohl körperlich, seelisch als auch psycho-sozial. Sowohl die Einheimischen als auch die Flüchtlinge benötigen daher dringed die Turnhallen um darin in Gruppen Sport zu treiben!!!
C. dr.med. W.
Nur in einen gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.
D.K.
überhaupt keine Sporhallen für Flüchtlinge! In Dallgow stehen für mindestens 5000 Personen ehemalge Kasernen und Häuser zur Verfügung!! Dies könnten bautechnisch ertüchtigt werden.
B.S.
Kümmern Sie sich ,um die vielen leer stehenden Immobilien, die teilweise mit geringem Aufwand zu nutzen wären und belegen diese und suchen Sie sich nicht die einfache Lösung !
O.G.
Nicht nur der Vereinssport als integrative Kraft leidet durch die Hallenschliessungen, auch kommt der Senat seiner in der Schulpflicht verankerten Verantwortung bezüglich des Schulsportes nicht mehr nach.( Sportabitur z. B.) Für mich ein klarer Gesetzesbruch.
N.C.
Eine kurzfristige Unterbringung der Flüchtlinge in Sporthallen ist ok und solidarisch. Mittelfristig wird man Flüchtlingen und Sportlern damit nicht gerecht. Bitte sorgen Sie dafür, dass ich ab Ostern die Halle wieder nutzen kann.
R.J.
Wir haben hier in Bayern auch schon die eine oder andere Sporthalle abgeben müssen. Dies fördert nicht unbedingt das Verständnis der Bürger für die Situation
R.H.
Am Montag wurde durch die Presse gesagt keine Turnhallenschließung mehr in Berlin. Aussage von Politikern. Gestern dann für uns die Ernüchterung. Bis 22.00 Uhr ist die Großsporthalle von allen ansässigen Vereinen zu räumen. Ich bin in der Abteilungsleitung der Abteilung Turnen und Freizeitsport beim PSV Olympia Berlin e.V. Es sind nur von unserer Abteilung ca. 500 Kinder und Jugendliche die das Kinder und Jugendturnen betreiben sowie 500 Kitakinder die Vormittags in die Turnhalle kommen und von uns betreut werden. Dazu kommen hunderte Freizeitsportler. Des Weiteren treiben in einer hohen Anzahl von Sportlern vor allem Kinder und Jugendliche sowie Alterssportler auch andere Vereine dort Sport. Im Monat gibt es ca. 8000 Hallennutzung in dieser Sporthalle. Es ist die am meisten genutzte Sporthalle im Stadtbezirk. Im Stadtbezirk gibt es für diese Sportart Gerätturnen keine andere Sporthalle. Sie wurde extra für diese Sportart konzipiert. Es fällt mir schwer den aufgebrachten Eltern Antworten zu geben. Anscheinend haben wir es nicht geschafft. Übrigens beim abbauen der Sporthalle sind die Vereine allein. Ich habe keine Politiker gesehen. Die Bundeswehr hilft beim einräumen für die Flüchtlinge. Die schweren Sportgeräte mussten die Kinder und Jugendlichen und ihre Eltern allein bewältigen. Ich engagiere mich seit 43 Jahren im Kinder und Jugendsport. Ich habe schon viel erlebt. Aber das ist mein bisheriger Höhepunkt an Unverfrorenheit gegenüber unseren Kindern und Jugendlichen und den anderen Sportlern.
S.B.
BEIspielhaft "Bildung - Engagement - Integration" ist ein Projekt der GSJ – Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit mit Sitz im Sport-, Bildungs- und Kulturzentrum NaunynRitze. Unsere Arbeit orientiert sich an der Förderung von Demokratie, Vielfalt und Respekt und richtet sich nach den Bedürfnissen in unserem Sozialraum in Kreuzberg. Dabei setzten wir auf Sport und erlebnispädagogische Arbeit, um durch gemeinsame Erfahrungen nachhaltige Bildungsprozesse sowie soziales Engagement und gesellschaftliche Teilhabe anzustoßen. Wir wollen Menschen jeden Alters sowie verschiedener Hintergründe und Weltanschauungen erreichen und Begegnungen ermöglichen, die die persönlichen Erfahrungen der Beteiligten überschreiten und Horizonte erweitern. Damit unser Arbeiten uns gut gelingt, brauchen wir dafür Orte, an denen am Sport treiben kann. Und die Sporthallen sind dafür prädestiniert und wetterbedingt unabhängig. Mit respektvollem Gruß Projekt BEIspielhaft
W.R.
Die vereinskultur in Deutschland ist eine der wichtigsten Bausteine um die Bevölkerung zum Sporttreiben zu bewegen. Werden deren Existenzgrundlagen (Sporthallen) anderweitig vergeben wird das enorme Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Bevölkerung haben. Bitte bedenkt das bei der Vergabe von Hallen.
S.B.
Sport ist ein wichtiger Bestandteil der Erziehung, man sollte den Kindern nicht die Möglichkeiten nehmen sich in ihrer Sportart zu realisieren
L.S.
Der Sport in der Stadt hat schon oft bewiesen, dass wir gute Integrationsarbeit leisten. Aus diesem Grund brauchen wir die Sporthallen dringend für die Arbeit bei der Integration.
M.H.
Es gibt genug Büro- und Wohnungsleerstand in Berlin. Fahren Sie durch die Straßen der Stadt, dann sehen Sie die Kapazitäten! Bitte nutzen Sie diese, um Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen und nicht in Massenunterkünften, wie Sporthallen oder in den Hangars im Flughafen Tempelhof. Die Sportvereine brauchen ihre Sporthallen, um demnächst wieder entsprechend trainieren zu können!!!!
M.R.
Seit fast 25 Jahren engagiere ich mich für den Sport. Doch nun zerbrechen unsere Trainingsgruppen weil wir aufgrund mangelnder Turnhallen kein kontinuierliches Training mehr anbieten können. Die nächste Wettkampfsaison ist nicht gesichert, Mitglieder und Übungsleiter verlassen uns... wenn nicht schnell Ordnung in das Turnhallenchaos gebracht wird, wird unsere Abteilung nicht weiterbestehen können. Tut etwas dagegen! Findet Alternativen!
J.K.
Sehr geehrte Damen und Herren, wir holen unsere Kinder von der Straße und geben Ihnen durch die Mitgliedschaft in einem Verein die Möglichkeit, sich sportlich am Nachmittag zu betätigen und somit soziale Kontakte zu pflegen. Auch lernen Sie, wie man mit Ehrgeiz, Kraft, Mut, Ausdauer und Disziplin vieles erreichen kann!!! Der Umgang mit dem Sieg oder aber auch mit dem Verlieren wird ebenfalls erlernt. Wie man sich in einem Team eingliedert, ist genauso wichtig, wie Toleranz und Kritik zu erfahren!!!! All das, was für die Entwicklung unserer Kinder positiv beiträgt, nehmen Sie von heute auf morgen den Kindern weg!!!! Unsere Zukunft von morgen!!!! Das ist so entsetzlich traurig!!! Bitte denken Sie doch auch mal an unsere Kinder!!!! Vielen Dank!!! Eine besorgte Mama.
J.S.
Wir hatten schon lange, lange vor der aktuellen Flüchtlingswelle viele menschen, besonders auch sozial schwächere und benachteiligte in der Stadt, die die Angebote der Vereine und öffentlichen Sportsätten dringend benötigen.Schlimm genug, dass bereits viele verkauft und privatisiert und somit wesentlich teurer und für viele schon nicht mehr bezahlbar wurden. Denken Sie auch an die vielen freiberuflichen Übungsleiter und Trainer, die auf die Durchführbarkeit ihrer sportangebote für ihre Existenz Sicherung angewiesen sind. Nehmen Sie nicht immer nur von denen, die ohnehin schon wenig haben.
M.B.
Sport ist ein wesentlicher Bestandteil für die Gesundheit, soziale Kompetenz und Zusammengehörigkeit über Alters und Ländergrenzen. Das leichtsinnig aufs Spiel zu setzen ist sehr kurzsichtig betrachtet. Das was jetzt gespart wird, wird in Zukunft dopelt und dreifach bezahlt werden.
K.E.
Auch in Spandau stehen Gebäude leer, die für Flüchtlinge hergerichtet werden könnten. So z.B. des ehemalige Postamtsgebäude in der Klosterstraße.
W.C.
Wie soll die Bevölkerung Akzeptanz gegenüber Flüchtigen aufbauen, wenn gleichzeitig die eigenen Kinder keinen Schul- und Vereinssport betreiben können? Die Zweckentfremdung der Sporthallen führt lediglich zu weiteren Reibungspunkten und Ablehnung.
M.L.
Wir haben seit vielen Jahren Integrationsarbeit im Soldiner Kiez im Wedding praktiziert. Nun haben wir keine Sporthalle mehr und für die Jugendmannschaften nur noch eine Ausweichminihalle. Damit laufen wir Gefahr, die Jugendlichen zu verlieren - gerade die Jungs und Mädchen mit Migrationshintergrund, für welche es besonders wichtig wäre in einem Verein zu spielen mit vielen Nationen und Kulturen. Daher bitte, gebt unsere Halle im Soldiner Kiez in der Koloniestr. wieder frei! Gerade in diesem Kiez kämpfen wir noch heute mit den Integrationsproblemen der Vergangenheit!!!!!
A.W.
Lieber Senat, es reicht! Wenn der Vereinssport keinen Raum zum Leben mehr hat, geht er kaputt. Und damit ein Stück UNSERER Kultur. Bei aller Hilfsbereitschaft, brauchen auch wir noch unseren Raum zum Leben und für Freizeitaktivitäten. Ausserdem haben unsere Kinder auch ein Recht auf Sport in der Schule. So steht es im Schulgesetz. Suchen Sie bitte nach anderen Alternativen und hören Sie auf den leichten Weg zu gehen und die Sporthallen zu vereinnahmen.
C.L.
Lieber Senat, Ich bin der Meinung das die Flüchtlinge Unterstützung brauchen, aber dafür jugendlich oder auch erwachsene die einzige Ablenkung zunehmen die sie villt im Privatleben haben ist nicht richtig. Viele jugendlich betreiben Sport um weg von der Straße zukommen !! Warum müssen den so viele Turnhallen dafür genutzt werden ??! Den deutschen Obdachlosen werden doch auch keine Turnhallen zu Verfügung gestellt !! Es muss doch eine andere Lösung geben den Menschen zu helfen !! Ich persönliche finde die Idee mit dem Flughafen Tempelhof eine sehr gute Lösung !! Dann sollen sie doch daraus eine Unterkunft für die Flüchtlinge machen und nicht jede 2. Turnhalle !! Ich hoffe der Senat findet eine passende Lösung damit alle ihren Sport oder auch Hobby nachkommen können und die Flüchtlinge auch einen guten Zufluchtsort finden !!
K.S.
Sport braucht Sporthallen und es ist für die Flüchtlinge keine angenehme Situation ohne Privatsphäre zu leben. Sicher immer noch besser, als um sein Leben bangen zu müssen, aber in einer Sporthalle auf Dauer zu leben ist nicht erstrebenswert. In der Stresemannstraße in Kreuzberg steht ein komplettes Hotel leer.
S.S.
Nur weil Sporthallen aufgrund ihrer Ausstattung hervorragend zur Unterbringung von Menschen geeignet sind, dürfen sie nicht auf Dauer belegt werden. Es gibt genug andere Möglichkeiten, die ausgeschöpft werden können. Andere Städte, wie z.B. Hamburg, beweisen dies.
M.H.
Wenn unsere Halle geschlossen wird, können sich 450 Kinder im Alter bis 6 Jahren nicht mehr sportlich betätigen und es kann auch keine Integration von Kindern stattfinden.
B.S.
Hände weg von den Turnhallen! Seit einem Jahr trainieren wir in einem Jugendklub oder auf einer kleinen Wiese, wenn man die Luft im Klub nicht mehr erträgt. Im Januar 2015 hatten wir 3 h Zeit, unsere Halle zu räumen. die Hälfte unserer teils privat finanzierten Geräte konnten wir nicht mitnehmen und haben bis heute keinen Zugang dazu. Im Mai waren die Flüchtlinge raus und die Halle nicht mehr nutzbar. Die Inkompetenz des Senats führte dazu, dass erst im November der Fußboden renoviert wurde.Am 18.12. Wurde uns mitgeteilt, dass wir ab Januar, nach EINEM Jahr! wieder zurück in unsere Halle können, die nun 7 MONATE! leer steht . am 21.12. stand in einer Zeitung, dass die Halle (Klützer Straße Lichtenberg ) wieder beschlagnahmt werden soll. Von unseren ehemals 65 Mitgliedern (Frauen aller Altersgruppen) haben über 20 den Verein verlassen und von den restlichen Mitgliedern kommt maximal die Hälfte zum Training, weil die Bedingungen in einem Jugendklub unzumutbar sind. Wenn der Senat von Berlin nun die Gesetze ändert, weil er den Willen der Bürger und Bezirke nicht respektiert, dann tritt er unsere Demokratie in Deutschland mit Füßen. Das ist Rechtsbeugung und Diktatur! Wir wählen und finanzieren Sie (denn Ihr Gehalt wird von meinen Steuern bezahlt ), damit Sie den Bürgern dieser Stadt Rahmenbedingungen für ein vernünftiges und zeitgemäßes Leben schaffen. Wenn in Berlin kein angemessener Platz mehr für Flüchtlinge ist, dann können wir keine mehr aufnehmen. Wenn der Senat Gesetze ändert, die unsere Lebensqualität einschränken und verschlechtern, führt das zur Ablehnung von Hilfsangeboten für alle, die hier Hilfe suchen. Es ist unsinnig, Menschenmassen in Hallen zu stopfen, wenn man weiß, dass wir in absehbarer Zeit weder Wohnraum noch Arbeitsplätze für alle schaffen können. Beenden Sie dieses Desaster und machen Sie Ihre Arbeit: regieren Sie unsere Stadt mit Verstand und Augenmaß. Dazu gehört auch, unpopuläre Entscheidungen zu treffen und den Flüchtlingsstrom zu stoppen.
C.H.
Ich bin selbst als erste Vorsitzende einen Vereins von einer Sporthallen Enteignung betroffen.Ich bekam eine 1/2 Stunde Zeit, das Eigentum des Vereins auszuräumen.Ich brauche schon eine 1/2 Stunde bis zur Sporthalle,die ist in der Kürze der Zeit unmöglich gewesen!Dazu zählen nicht nur 5 gesponserte Großgeräte sondern auch viele Dinge die in der Sporthalle für das Turnen eingelagert sind.Ich finde es eine Frechheit solch eine "Hauruckaktion".Außerdem konnten wir den Kindern statt einer geplanten Weihnachtsfeier nur noch traurig kleine Weihnachtstüten vor der Sporthalle übergeben.Wir handeln im Rahmen unser ehrenamtlichen Tätigkeit für Kinder und Jugendliche,die wir präventiv in einem Brennbezirk, von der Straße holen bzw.fernhalten.Aber die Politik verbaut den Kindern und Jugendlichen gerade Alles.Uns ist bewusst,dass die Flüchtlinge untergebracht werden müssen und dies auch zeitlich schnell realisiert werden muss,daher hat dies hier nichts mit Ausländerfeindlich zut un.Aber diese unorganisierte Aktion,ist in keinster Weise akzeptabel und kann nicht einfach von uns so hingenommen werden.
Wer einer breiten Masse von Sportlern die Hallen entzieht schafft ein großes Potential für Unzufriedenheit verbunden mit sich aufbauender Ablehnung gegenüber den Flüchtlingen. Als aufmerksamer Beobachter wie der Senat mit dem Flüchtlingsproblem umgeht ist für mich nicht verständlich undß akzeptabel wie der Senat nun auf dem Rücken von Sportlern und Vereinen eine Problemlösung schaffen will.
L.S.
Sporthallen sind keine menschenwürdige Unterkünfte für Flüchtlinge.
J.M.
Lasst Flüchtlinge kostenfrei mit uns in den Hallen Sport treiben.
E.H.
Bitte auch leer stehende Gebäude prüfen(z. B Ranke/Diesterweg Gymnasium Wedding; Krankenhaus Neukölln; Alliierten KH und weiter Kasernen der Volkspolizei sowie Ehemalige Nationa0ae Volksarmee; Russische Kasernen usw.) Die Liste ist lang und man hatte genug Zeit die Gebäude zu überprüfen bevor die erste Halle genutzt worden ist.
J. W.
Mein Kind kommt in ein schwieriges Alter und ich bin froh, dass er Rückhalt und Abwechslung, Disziplin und Ehrgeiz durch den Sport erhält und entwickelt. und nicht in irgend ein Center geht, raucht oder andere Dummheiten anstellt , um Abwechslung zu erhalten oder seine Grenzen auszutesten. Sicher ist es wichtig Menschen zu helfen, aber vielleicht sollte man überprüfen wer diese Hilfe wirklich benötigt, so ist dann vielleicht auch mehr Platz und muss nicht auf Kosten von Sportvereinen und Kindern/ jugendlichen ausgebadet werden. So wie es aussieht scheint nämlich das alles nicht nur vorübergehend zu sein.
S.J.
Verbauen Sie nicht die Chancen auf Integration der Geflüchteten durch den Sport, indem sie den Vereinen die Möglichkeiten zum Sporttreiben nehmen.
T.F.
Sport erhält unsere Gesundheit, pflegt soziale Kontakte und viele Sportarten sind nur in Sporthallen möglich. Zerstören sie nicht die sozialen Netzwerke, welche unsere Kinder sinnvoll beschäftigen.
S.N.
Beim dem Chaos in Berlin wäre es schön, wenn nicht nur die Schwächsten (Kinder) in der Gesellschaft durch den Wegfall der Hallen und die Sportvereine, die präventiv tätig sind, die Leidtragenden sind. Hamburg macht es mal wieder vor, hier wird keine Halle geschlossen, sondern öffentliche Liegenschaften umgewandelt. Mit dem Flughafen und anderen Projekten ist man es ja leider gewohnt, chaotische Entscheidungen zu erfahren.
R.D.
Eine (weitere) Beschlagnahme von Sporthallen unterlegt die Unfähigkeit der Politik Probleme zu lösen. Es ensteht Unmut der sporttreibenden Berliner, sowie auch bei den Eltern + Schüler betroffener Schulen, welcher sich dann ggf. nicht nur gegen die verantwortlichen Politiker und LaGeSo-Leitung richtet, sondern vielleicht auch leider gegen die Flüchtlinge selbst. Nicht immer ist der einfachste Weg auch der Zweckdienlichste. Insbesondere Grundschulen den Sport zu nehmen ist ein absolutes No-Go !!!
U.W.
Die Integration von Flüchtlingen ist wichtig ... aber bitte nicht zu Lasten der eigenen Jugend bzw. des Sports. Bereits jetzt sind die Turnhallen der Schulen unserer beiden Kinder der Initiative zum Opfer gefallen, leider jedoch ohne vorherige Konsensbildung ... Schade, denn wenn die Flüchtlinge wieder weg sind, müssen die Hallen renoviert werden.
C.J.
Ich bin ueberzeugt, dass Deutschland seinen Anteil leisten und den Fluechtlingen, die in Europa ankommen helfen muss. Gleichzeitig denke ich, dass nur eine starke und stabile Gesellschaft den Schwachen optimal helfen kann. Die Berliner Sportvereine leisten einen immensen Beitrag zum Zusammenhalt und der Staerkung unserer Gesellschaft. Ich bitte daher darum, den Sportbetrieb nicht noch weiter zu beeintraechtigen. Auch glaube ich, dass die Sportvereine einen Beitrag in der Integration der Fluechtlinge in unsere Gesellschaft leisten koennen. Dies geht aber nur, wenn wir weiterhin dem Sport auch selbst nachgehen koennen.
S.W.
Als freiberuflich tätige Gymnastiklehrerin ist mir die Grundlage der Erwerbstätigkeit genommen. Jede ausgefallene Unterrichtsstunde verringert mein Einkommen. Viele ausgefallene Unterrichtstunden bedeuten für mich kein Ärgernis sondern die Unmöglichkeit meiner Existenzsicherung. Es betrifft nicht nur den Freizeitsportler der mal eben nicht seinen gewohnten Termin wahrnehmen kann, sondern mit mir viele andere Menschen deren Arbeitsplatz auf dem Spiel steht.
S.S.
Der Senat hat eine Verantwortung für ALLE Kinder. Und die brauchen Sport für ihre physische und psychische Gesundheit.
A.G.
Ich leite eine Mutter Kind Gruppe und wollte gerade einige Flüchtlingskinder aufnehmen, als ich erfuhr, dass auch unsere Halle ab sofort nicht mehr zur Verfügung steht und entsprechend genutzt wird. Wo soll ich mit meiner Gruppe - 30 Kinder plus jeweils einem Elternteil - hingehen. Diese Eltern kann ich nur schwerlich dazu bekommen irgendwo anders dafür hinzufahren. Da sie in der Regel zu Fuß mit dem Kinderwagen zu der Gruppe kommen. Da werden wahrscheinlich fast alle 30 Kinder für den Verein wegfallen, ein angesetzten halbes Jahr ist viel im Kleinkind Alter. Und so geht es vielen Gruppen in den verschiedenen Vereinen. Ich bitte Sie verstärkt und vordergründig nach anderen Unterkünften zu suchen. Wenn dadurch das Vereinswesen dauerhaft geschädigt wird, resultiert daraus ein gesellschaftlicher Schaden, der in absehbarer Zeit kaum wieder repariert werden kann!!!
M.P.
Erhalten Sie den Breiten- und Leistungssport in Berlin. Wenn die Mitglieder aud den Vereinen austreten, weil kein Sportangebot vorhanden ist werden die Vereine, insbesondere die kleinen Vereine um ihr Überleben kämpfen müssen.
C.K.
Mein Verein ist für mich wie in zweites Zuhause, denn dort treffe ich meine Freunde und tue etwas für meinen Geist und meinen Körper. Ich identifiziere mich stark mit den Werten, die mein Verein transportiert und pflegt. Dazu gehörte die unentgeltliche Aufnahme von Flüchtlingskindern, um u. a. einen Beitrag zur Integration zu schaffen. Umso unverständlicher ist es, dass wir beide (!) Hallen ohne Vorankündigung verloren haben - für den Verein eine Existenzgefährdung. Ich bin stolz auf Deutschlands Flüchtlingspolitik und ich bin dafür, so vielen Menschen wie möglich in Not zu helfen, doch stehe mit meiner hiesigen Unterschrift gegen die oft wenig wertschätzende, destruktive und wenig nachhaltige Art und Weise, wie vorgegangen wird. Bitte stellen Sie sicher, dass jeder Verein eine Halle hat, und zwar eine Halle von guter (!) Qualität, damit sich die Sportler darin wohlfühlen und Raum haben, sich zu entfalten, denn erst Entfaltung schafft Kapazitäten, all die positiven Dinge fließen zu lassen, die Sportvereinen eigen ist.
S.G.
Sport ist Gesundheit und Gesundheit ist Arbeitsproduktivität, u.a. um die 16 Mrd. Euro zu erarbeiten.
D.B.
Sehr geehrte Damen und Herren, meine beiden Söhne (11 und 9 Jahre) machen Handball Leistungssport bei den Füchsen Berlin. Dieser Sport ist für sie als tragende Säule in ihrem Leben sehr wichtig, da sie einen schwerkranken Vater haben und viel durchmachen mussten. Der Sport ist der Grund, warum sie trotz allem bisher psychisch die Situation gut verkraftet haben. Doch seit den Herbstferien ist es ein einziges Chaos, eine Sporthalle nach der anderen fällt weg, ständig fällt das Handballtraining aus oder es findet kurzfristig woanders statt als gewohnt, sodass unsere ganze Alltags-Organisation zusammenbricht. Als praktisch Alleinerziehende und Alleinverdienerin bin ich nicht so flexibel, dass ich die Kinder auf Zuruf irgendwohin bringen kann. Die Situation ist unerträglich und wenn die Jungs ihren Sport nicht mehr haben, habe ich große Sorge, dass sie unter der familiären Belastung zusammenbrechen. Ich bitte Sie flehentlich, die Flüchtllinge anderweitig unterzubringen und die Sporthallen in Reinickendorf wieder dem Vereinssport zugänglich zu machen!
M.S.
Die Lösung, Sporthallen für die Flüchtlinge zu beschlagnahmen, bedeutet für alle Ehrenamtlichen, die sich für den Sport einsetzten, einen herben Rückschlag. Denn der unermüdliche Einsatz den Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren ein breitgefächertes Sportangebot auch im Hinblick auf die soziale Komponente anzubieten, würde die Arbeit von vielen Monaten zunichte machen.
M.S.